Eine der auffälligsten Entdeckungen war die häufige Abweichung des tatsächlichen CBD-Gehalts von den Angaben auf den Produktverpackungen. Viele der getesteten Produkte enthielten deutlich weniger CBD als deklariert, was Fragen zur Zuverlässigkeit der Herstellerangaben aufwirft1. Die Stiftung Warentest hat kürzlich eine umfassende Untersuchung von CBD-Ölen durchgeführt, die für viele Verbraucher überraschende Ergebnisse lieferte. In einem Test von 16 verschiedenen CBD-Produkten, darunter Öle, Kapseln und Aromaöle, offenbarten sich einige bemerkenswerte Erkenntnisse1. Hier können Interessenten einen Blick auf die wichtigen Kaufkriterien werfen und in einer Tabelle aktuelle CBD Öl Testsieger nachvollziehen. Generell erscheint es wichtig, den Fokus nicht nur auf Erfahrungen oder Produktbewertungen zu legen, sondern mit diesem Test qualitätsbezogene Auswahlkriterien klar zu benennen.
Empfehlungen der Stiftung Warentest
So können auch CBD-Anfänger ein gutes von einem schlechten Produkt unterscheiden. Zudem haben die CBDWelt.de-Experten die Analyse und Kritik von Stiftung Warentest und Ökotest genau unter die Lupe genommen. Im Detail wird auf die Empfehlung der Stiftung Warentest hinsichtlich der CBD Produkte eingegangen.
CBD-Öl-Wirkung und Nebenwirkungen: Was sagt die Wissenschaft?
Zu Dampf gemacht wird CBD-haltiges Öl, das mit Aromastoffen versehen ist. “Warentest” zeigt sich von der Methode nicht überzeugt und rät vom Gebrauch ab. Auffällig diesbezüglich waren die Öle von Canobo, Duowell sowie die Kapseln der Anbieter Hempamed und Natcan. Diese überschreiten den Wert, den die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich angibt, um mehr als das Zehnfache.
CBD-Öle im Test: Nebenwirkungen und rechtliche Lage unklar
- Nur CBD Öl mit einem THC Gehalt unter 0,2 Prozent ist in Deutschland und der EU legal und erlaubt, darüber ist der Verkauf und Gebrauch illegal.
- Auffällig diesbezüglich waren die Öle von Canobo, Duowell sowie die Kapseln der Anbieter Hempamed und Natcan.
- Dafür werden sogenannte Verdampfer angeboten, die ähnlich der E-Zigarette funktionieren.
- Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung ist der Mangel an fundierten wissenschaftlichen Belegen für die von den Herstellern angepriesenen gesundheitlichen Vorteile.
Für keines der getesteten Produkte konnten ausreichende Nachweise für die behaupteten Wirkungen erbracht werden2. Allerdings wurde in einigen Produkten Mineralöl nachgewiesen. Obwohl die gefundenen Mengen als gesundheitlich unbedenklich eingestuft wurden, wirft ihre Präsenz Fragen zur Qualität des Herstellungsprozesses auf. Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass solche Verunreinigungen auf mögliche Mängel in der Produktion hindeuten können. Diese Ergebnisse sind für Verbraucher von großer Bedeutung, da sie die Komplexität und potenzielle Risiken dieser zunehmend beliebten Nahrungsergänzungsmittel aufzeigen.
- Bei Unsicherheiten ist es ratsam, fachkundigen Rat einzuholen, um eine fundierte und sichere Kaufentscheidung zu treffen.
- Insbesondere die Effekte auf innere Organe bei längerfristiger Anwendung sind noch nicht ausreichend erforscht.
- Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden, waren die Funde im Test dann aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints.
- Die Samen haben einen nussigen Geschmack und wertvolle Omega-3-Fette, sind aber teuer, wohl auch, weil Hanfprodukte so sehr in Mode sind.
- Weiterhin gibt es den Versuch, CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel, rezeptfreies Arzneimittel oder kosmetisches Mundpflege-Produkt einzuordnen.
Rührkuchen: Diesen Leckerbissen mit den Sachen daheim zubereiten
Wegen dieser rechtlichen Schwierigkeiten sieht man CBD Öle immer mal wieder im Drogeriemarkt-Regal, dann verschwinden sie, dann tauchen sie wieder auf. Alle Produkte, die Sie hier auf der Seite sehen, dürfen legal gekauft werden. Es gibt allerdings rechtliche Probleme bei der Einordnung, wenn CBD eingenommen werden soll.
Stiftung Warentest: CBD-Produkte – Können die Mittel wie Medikamente wirken?
Die Stiftung Warentest betont, dass für keines der getesteten Produkte ausreichende Nachweise für die behaupteten Wirkungen erbracht werden konnten2. Dies stellt die weitreichenden Werbeversprechen vieler CBD-Produkte in Frage und unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung in diesem Bereich. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse für Verbraucher, die an den Read This Page potenziellen therapeutischen Eigenschaften von CBD interessiert sind. Die Untersuchung hat die komplexe rechtliche Situation von CBD-Produkten in Deutschland verdeutlicht.
Zudem wurden bei dem ein oder anderen Produkt sehr geringe Mengen an Mineralöl-Rückständen gefunden. Zwei der Produkte enthalten weniger Milligramm CBD als angegeben. Ebenso wenig, mit welchen Arzneimitteln Wechselwirkungen entstehen könnten. Die existierenden Studien zu CBD haben die Prüfer nicht überzeugt. Die Teilnehmerzahl sei zu gering und die Dauer zu kurz gewesen.
Desweiteren legt dieser CBD Öl Test Wert auf organische und ökologisch nachhaltige Herstellung der Cannabisöle. Wenn BIO CBD ausgelobt wird, dann schauen wir uns die Zertifikate an. Voraussetzung ist eine PZN, die pharmazeutische Zentralnummer. Das RubaXX Cannabisöl hat in unserem Apotheken-Test nichts zu suchen, da es kein CBD enthält. Dies weckt das Interesse und keiner weiß, ob die CBD Produkte von Rossmann oder DM wirklich gut sind. Wir haben die Produkte einem Test unterzogen und die Preise verglichen.
Auch Stiftung Warentest verweist darauf, dass aktuell nicht geklärt ist, ob das Cannabinoid als Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel einzustufen ist. Daraus resultiert für die Verbraucherorganisation ein gewisses Risiko bei der Einnahme. 17 CBD-Produkte hat Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. 15 davon sind für die orale Einnahme gedacht, zwei Vertreter sind lediglich als Aromaöl deklariert und somit nicht zur Einnahme geeignet.
- Alle CBD Cannabisöle im Vergleich ergeben eine Anzahl von mehr als 50 getesteten Hanföle.
- Zum Beispiel zeigt diese Studie eindeutig den Zusammenhang zwischen dem Cannabinoid System und der Linderung von akuten sowie chronischen Schmerzen.
- Der CBD Markt ist weitestgehend unreguliert und es wurden bisher wenig einheitliche, branchenübergreifende Qualitätsstandards etabliert.
So ist die (äußere) Anwendung von wenigen Tropfen CBD als kosmetischer Einsatz nicht wirklich denkbar. CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol, einer von vielen Inhaltsstoffen der Hanfpflanze. Es gibt zwar Hinweise, dass CBD entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Diese Hinweise sind allerdings noch nicht ausreichend im Rahmen klinischer Studien gesichert.